Am Montag, den 18.Juni laden wir euch/Sie herzlich zum Theaterstück "ASYLMONOLGE" der Bühne für Menschenrechte ein!
Stattfinden wird es um 18.30 Uhr im "Ein_Laden" in der Friedrich-Wilhelm- Straße 47.
Nach der ca. 1,5-stündigen Vorstellung mit musikalischer Begleitung wird es ein Publikumsgespräch mit einer Flüchtlingsaktivistin (die selbst als Flüchtling in Deutschland lebt) aus der Region geben.
"Mit der ersten Produktion, den Asyl-Monologen, orientiert sich Bühne für Menschenrechte an den Worten von Martin Luther King, jr., für den menschlicher
Fortschritt weder automatisch noch unausweichlich ist und jeder Schritt
hin zu Gerechtigkeit Opfer, Leid und Kampf verlangt.
Die Asyl-Monologen
werden von Schritten hin zu Gerechtigkeit erzählen, indem sie nicht nur
die Werdegänge von Flüchtlingen und Asylsuchenden inklusive der
zunächst ‚normalen’ Lebensläufe in ihrer Heimat, der Fluchtursachen und
ihrer Erfahrungen mit dem deutschen Asylsystem darstellt, sondern vor
allem Geschichten sein von Trennungslinien und Koalitionen, von Feigheit und Mut, von Konflikten und Solidarität.
Kurzum: die Asyl-Monologe erzählen
jene Dramen, die stattfinden, wenn verschiedene Lebenswege sich unter
besonderen Umständen berühren beginnen und Menschen schließlich "unfähig
wurden, ein unengagiertes oder aufgeschobenes Leben zu führen" (Edward
Said).
Die Asyl-Monologe werden von Schritten hin zu Gerechtigkeit erzählen, indem sie den
Themen Asyl und Flucht ein menschliches Gesicht verleihen und ansonsten
unsichtbaren Menschen eine Stimme geben. Diese Lesung wird zeigen, wie
Personen der Mehrheitsgesellschaft selbst aktiv werden können, welche
Handlungsspielräume es für eigenes Engagement gibt und wie bereichernd
tatsächliche interkulturelle Begegnung sein kann."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen