Donnerstag, 31. Mai 2012

Der AK Antira der Ultras Braunschweig, der Jugendring Braunschweig und die evangelische Jugend freuen sich, euch/ Ihnen die interaktive Berliner Ausstellung :

"Residenzpflicht- invisible borders"


zu präsentieren.

"Residenzpflicht- invisible borders" beschäftigt sich auf künstlerische Art und Weise mit der Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland, deren Erfahrungen von räumlicher sowie gesellschaftlicher Isolation.




"Für Flüchtlinge im Asylverfahren oder mit Status der Duldung existieren in
Deutschland an alltäglichen Orten unsichtbare Grenzen. Sie dürfen sich z.B.
aufgrund der sogenannten "Residenzpflicht" nur innerhalb eines ihnen
zugewiesenen Bereiches bewegen. Gleichzeitig werden sie verpflichtet, in
Flüchtlingsheimen und -lagern oft am Rande oder außerhalb von Siedlungs-
gebieten zu wohnen.



Gutscheinsysteme statt Bargeldleistungen, aber auch Personenkontrollen
von als "fremd" wahrgenommenen Menschen an Bahnhöfen und in Zügen
führen zur Markierung von Flüchtlingen und tragen zur gesellschaftlichen
Isolation bei.



 Die Ausstellung ›Residenzpflicht — Invisible Borders‹ dokumentiert anhand
von Modellen, Plänen, Texten, Fotografien und einem k
urzen Film die dabei
produzierte Geografie mehrfacher Einsperrung und Ausgrenzung, die durch
sie verursachte Raumwahrnehmung aber auch Strategien des Widerstands."


(Kurztext entnommen von  www.invisibleborders.de)






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